Der Unterausschuss „Feuchtemessung Bauwesen“ befasst sich hauptsächlich mit der Erstellung eines Merkblatts, das eine Übersicht aller im Bauwesen üblichen Verfahren zur Bestimmung von Feuchte(schäden) enthält. Neben einer Darstellung typischer Feuchteschäden in der Einleitung wird zunächst kurz auf zerstörende Prüfverfahren eingegangen und anschließend eine breite Übersicht über zerstörungsfreie Prüfverfahren dargelegt. Hierbei wird grundsätzlich eine Beschreibung des physikalischen Wirkprinzips der Methoden sowie ein anschauliches Messbeispiel aus der Praxis erläutert. Darüber hinaus wird auf die Personalqualifikation für eine sachgerechte Durchführung der verschiedenen eingegangen.
Das Merkblatt soll in erster Linie Praktiker*innen ansprechen, die sich eine Übersicht bzgl. geeigneter Prüfverfahren für Feuchteschäden verschaffen sowie deren jeweilige Vor- und Nachteile bzw. auch Quereinflüsse und Anwendungsgrenzen besser einschätzen wollen.
Der Unterausschuss wurde 2013 gegründet und trifft sich regelmäßig ca. drei bis vier Mal im Jahr. Zuletzt fanden die Treffen online statt. Er setzt sich zusammen aus Personen mit Forschungs- oder industriellem Hintergrund und ist immer offen für Interessierte.
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Online-Meeting
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