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Neuer Unterausschuss Radprüfung gegründet

Fachgremium stärkt die ZfP an Rädern

Mit der Gründung des Unterausschusses Radprüfung stellt die DGZfP die Weichen für eine zukunftsorientierte ZfP an Rädern im DACH-Raum. Expertinnen und Experten entwickeln gemeinsame Prüfstandards, einen neuen Leitfaden und binden internationale Partner mit ein.

Am 03. und 04. Dezember 2025 fand im DGZfP-Ausbildungszentrum Berlin die Gründungssitzung des neuen Unterausschusses „Radprüfung“ statt. Der Unterausschuss wird sich künftig zentralen Fragestellungen der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) an Rädern in der Instandhaltung widmen.

Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit

  • Abstimmung von Prüfmethoden, Gerätetechnik und Prüfumfang im DACH-Raum

  • Erarbeitung eines deutschsprachigen Leitfadens zur Radprüfung – angelehnt an den Leitfaden des Unterausschusses UT Radsatzwelle mit Längsbohrung

  • Einbindung internationaler Bahnen wie SNCF oder SJ, um Expertise und Begriffsdefinitionen systematisch weiterzuentwickeln

Wahl der Fachausschussleitung

Im Rahmen der Gründungssitzung wurde zudem die Leitung des neuen Gremiums gewählt. Die Wahlleitung übernahm das Geschäftsführende Vorstandsmitglied der DGZfP, Dr. Thomas Wenzel.

  • Christoph Pies (SBB AG) wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt.
  • Andreas Knam (Rosenxt – IDS GmbH) und Peter Archinger (GMH Prüftechnik GmbH) übernehmen die Ämter der stellvertretenden Vorsitzenden.

Gründungssitzung des Unterausschusses Radprüfung in Berlin im Dezember 2025.

Formale Verabschiedung im März 2026

Die offizielle Verabschiedung des neuen Fachgremiums erfolgt auf der Sitzung des Fachausschusses ZfP im Eisenbahnwesen im März 2026.

 

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