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Arbeitskreis Thüringen

Arbeitskreis Thüringen

276. Sitzung

Datum:
29.01.2026
Beginn:
17:00 Uhr
Ort:

Technische Universität Ilmenau
Newtonbau, Raum 2010
Gustav-Kirchhoff-Platz 2
98693 Ilmenau
Anfahrt

Hinweis: Ein kostenloser Parkplatz befindet sich in 300 m Entfernung zum Newtonbau. Der Eingang befindet sich auf der Nordseite (zwischen Newton- und Humboldtbau). Der Raum befindet sich im ersten OG.

Programm
130 Jahre Röntgentechnik - Streifzug durch die Geräteentwicklung bezüglich der Elektrotechnik

Die Entdeckung der Röntgenstrahlung vor 130 Jahren hat das
Leben der Menschheit

sowohl in der Medizin als auch in der Technik stark
beeinflusst.

Die ersten Röntgengeräte waren aus heutiger Sicht z.T.
gefährliche „Bastlerapparaturen“.

Zwischen 1920 und 1940 sind 51 tödliche und 62 schwere nicht
tödliche Unfälle nur durchdie Hochspannung dokumentiert. Die heutigen wesentlich
komplexeren und auch sicheren
Geräte – sind immer noch mit 12% Anteil unter Einschluss
aller Komponenten fehlerbehaftet.

Die Energiebereiche – Medizin nur bis 110 keV sind in der
Technik viel variabler (10 keV– 7 MeV). Bei diesen hohen Energien verschwinden die
Absorptionsunterschiede zwischen
den einzelnen Elementen. Nur die Dickenunterschiede führen
zum Kontrast. Die
Zeitdauer des Einsatzes zwischen Medizin und Technik ist
sehr unterschiedlich ist.

In der Röntgenbeugung nutzt man die charakteristische
Strahlung. Die Ablenkungen –

Beugung der Strahlen lassen sich höchstpräzise mit einer
Winkelgenauigkeit von bis zu0,0002° messen. Damit lassen sich mit der BRAGGschen
Gleichung Änderungen in den
Atomabständen im Piko- und Sub-Pikometerbereich sicher
messen. Hier sind die Konstanz
der Hochspannung (Delta U/U < 0,01%) am Generator und die
thermische Stabilität in
der Röntgenröhre eine Schlüsselgröße!

Bei allen Untersuchungen ist die Beachtung der Energie der
Strahlung und die Detektorempfindlichkeitäußerst wichtig. Deshalb hat jede Verfahrensvariante
spezielle Auflösungsbereiche.

Globalaussagen gibt es leider nicht!

Röntgenstrahlanwendung ist das komplexe Zusammenspiel von
Elektrotechnik, Materialwissenschaft,Physik, aber auch zunehmend Daten- und Bildanalyse und dem
nicht zu
vernachlässigen Strahlenschutz (Recht und Medizin). Dies
wird an einzelnen Beispielen
aus der 130 jährigen Geschichte der Röntgentechnik
verdeutlicht.

Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Spieß
Anmeldung

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Teilnahmebestätigung

Die Teilnahme an Arbeitskreissitzungen ist kostenfrei und wird im Rahmen der Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9712:2022-09 anerkannt. Laden Sie sich das Teilnahmeformular herunter, füllen Sie es aus und lassen Sie es sich von der Arbeitskreisleitung unterschreiben.

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