Warum ein Peer-Review-Verfahren?
Peer Review gilt als Herzstück moderner Wissenschaft: Externe Gutachter*innen prüfen Methodik, schärfen Argumente und fördern Originalität. Auf Initiative des Fachausschusses Forschung und Lehre und nach positivem Vorstandsbeschluss haben wir das etablierte Verfahren gemeinsam mit NDT.net erstmals auf Beiträge der DGZfP-Jahrestagung 2025 mit dem Ziel angewandt, unseren Sonderband methodisch zu stärken und seine Sichtbarkeit nachhaltig zu erhöhen.
So lief der Prozess ab
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Freiwillige Teilnahme: Bereits bei der Beitragseinreichung konnten Vortragende ihr Manuskript für das Peer Review anmelden.
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Hohe Resonanz: Über die Hälfte der Einreichenden wünschten eine externe Begutachtung.
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Vorauswahl: Das Programmkomitee sichtete rund 60 Einsendungen und nominierte 22 Arbeiten für die ausführliche Begutachtung.
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Begutachtung im Sommer 2025: 15 Reviewer aus unterschiedlichen Disziplinen und Hochschulen bewerteten die Beiträge.
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Koordination: Zwei übergreifende Editoren – Dr. Spieß und Prof. Dr. Hermann – koordinierten Fristen und vermittelten bei divergierenden Einschätzungen.
Ergebnis der Pilotphase
Innerhalb weniger Wochen setzten Autor*innen das Feedback um, strukturierten nach und ergänzten Analysen. Das Resultat: höhere Aussagekraft und Qualität. Die 19 überarbeiteten und final akzeptierten Beiträge sind veröffentlicht und ab sofort auf NDT.net abrufbar. Der erste Peer-Review-Sonderband der DGZfP ist damit offiziell erschienen.
Dank an die Community
Unser herzlicher Dank gilt allen ehrenamtlichen Gutachtern sowie den beiden Editoren. Ihr Engagement ist der Motor wissenschaftlicher Exzellenz und ein starkes Zeichen für den gemeinsamen Qualitätsaufbau in der ZfP-Community.