Zwei Schwerpunkte der Zusammenarbeit
Im Mittelpunkt stehen zwei Schwerpunkte: Zum einen soll die Integration von Material- und Fertigungstechnik mit Prüftechnik durch eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert werden. Damit wird der Austausch von Wissen und Technologien optimiert und zugleich die Entwicklung von Standards und Best Practices unterstützt, die eine effektive Nutzung moderner Prüfverfahren in der Fertigung ermöglichen.
Zum anderen geht es um die horizontale Vernetzung in Zeiten von Industrie 4.0. Hier liegt der Fokus auf der Stärkung von Datenintegration und Datenaustausch zwischen beiden Gesellschaften, um eine technische Weiterentwicklung zu ermöglichen. Zudem sollen Plattformen geschaffen werden, die eine gezielte Analyse und Nutzung von Daten erlauben und dadurch zur Verbesserung der Produktqualität und -sicherheit beitragen.
Stärken bündeln – Synergien nutzen
Die Zusammenarbeit setzt auf die Stärken beider Organisationen: Während das Netzwerk der DGM über tiefes Know-how in der Material-/Fertigungstechnik verfügt, bringt die DGZfP umfassende Expertise in der Prüftechnik und den anwendbaren ZfP-Methoden ein. Gemeinsam treiben beide Gesellschaften Standards, neue Technologien und den interdisziplinären Austausch von Wissen und Daten voran.
Stimmen zur Kooperation
Dr. Thomas Wenzel, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGZfP, sagt:
„Mit dieser Kooperation bündeln wir unsere Kompetenzen, um die Industrie zukunftsfähig zu machen. Gerade in Zeiten von Industrie 4.0 sind interdisziplinäre Netzwerke entscheidend für nachhaltige Innovationen.“
Auch Dr. Stefan Klein, Geschäftsführer der DGM, betont:
„Unsere Mitglieder und Partner werden unmittelbar von den Synergien profitieren – sei es durch gemeinsame Workshops, neue Plattformen für Wissensaustausch oder die gegenseitige Förderung wichtiger Veranstaltungen.“
Blick in die Zukunft
Das MoU ist ein klares Bekenntnis zu einer langfristigen Zusammenarbeit. Neben gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen sind weitere Initiativen geplant, die flexibel auf die Bedürfnisse von Wissenschaft und Industrie eingehen.