Impressionen aus Linz









3. Seminar „NDT in Railway“
Im März 2025 kamen in Linz über 70 Fachleute aus ganz Europa zusammen, um neueste Entwicklungen in der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) im Bahnwesen zu diskutieren. Das von DGZfP und EFNDT organisierte Seminar überzeugte mit spannenden Vorträgen, lebhaften Diskussionen und einer exklusiven Werksbesichtigung.
Am 11. und 12. März 2025 lud die DGZfP gemeinsam mit der European Federation of Nondestructive Testing (EFNDT) nach Linz/Österreich zum dritten Seminar „NDT in Railway“ ein. Mehr als 70 Teilnehmende aus verschiedenen europäischen Ländern folgten der Einladung, um sich über den aktuellen Stand der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) im Eisenbahnwesen zu informieren, Wissen auszutauschen und internationale Kontakte zu knüpfen. Das Seminar wurde vom Unterausschuss Tagungen Bahn und der Tagungsabteilung der DGZfP organisiert und stand unter der Schirmherrschaft des EFNDT.
Zum Auftakt der Veranstaltung boten drei Plenarvorträge spannende Einblicke in zentrale Themen der Branche:
Das Seminar war in fünf thematische Sitzungen unterteilt:
Nach jedem Block diskutierten Vortragende und Sitzungsleitungen gemeinsam mit dem Publikum die Beiträge. Dieses interaktive Format kam hervorragend an und sorgte für lebhafte Diskussionen sowie interessante Perspektiven aus der Praxis.
Ein besonderes Highlight war die abschließende Besichtigung des Instandhaltungswerks der ÖBB in Linz. Thomas Müller und sein Team ermöglichten den Teilnehmenden einen spannenden zweistündigen Rundgang durch das über 150 Jahre alte Werk, das eindrucksvoll die Komplexität und Struktur moderner Bahninstandhaltung zeigt.
Direkt im Anschluss an das Seminar fand am 13. März 2025 die 57. Sitzung des Fachausschusses ZfP im Eisenbahnwesen statt – ein weiterer wichtiger Termin, da viele Mitglieder ohnehin vor Ort waren. Neben den offiziellen Programmpunkten sorgte auch die exzellente Pausenversorgung dafür, dass sich die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre austauschen und vernetzen konnten.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die das Seminar möglich gemacht haben – insbesondere Steffi Dehlau und Christine Krüger von der DGZfP-Tagungsabteilung für die umfassende Organisation. Ein besonderer Dank geht auch an Thomas Heckel, den Vorsitzenden des Unterausschusses Tagungen Bahn, der maßgeblich an der Vorbereitung beteiligt war, jedoch leider nicht vor Ort sein konnte.