Kurzfassung des Fachbeitrags
Die ZfP ist entscheidender Schritt bei der Qualitätssicherung von Schweißnähten in DN-Rohrformaten mit geringer Wanddicke, wie sie unter anderem bei Rohr an Rohr und Rohr an Formstück-Verbindungen vorkommen.
Diese Verbindungen sind für Rohr-Nennweiten mit einem Nenndurchmesser (im folgenden DN genannt) von 300 mm und geringer vor allem bei Rohr an Formstück-Schweißverbindungen für die ZfP mit Ultraschall nur einseitig zugänglich. Die radiografische Prüfung (im folgenden RT-Prüfung genannt) ist bisher der Goldstandard.
Eine Entscheidung für die radiografische Prüfung wird zunehmend abgewogen, weil sie hohe Anforderungen and die Sicherheit auf der Baustelle birgt, gleichzeitige Arbeiten in Baustellennähe nicht möglich sind und damit höhere Stillstandzeiten erfordert.
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Der Fachbeitrag ist im DGZfP-Repository auf NDT.net veröffentlicht:
Über die Autoren
Robin Kluth studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Wildau und befasste sich in seiner Masterarbeit mit dem Methodenvergleich zur Substitution der konventionellen Röntgentechnik (RT) durch die Phased-Array-Ultraschallprüfung (PAUT) im Rohrleitungsbau. Heute arbeitet er als Motoren-Fachingenieur in der Instandhaltung der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt.
Andreas Bowitzky studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Brandenburg und ist heute als ZfP-Fachingenieur bei der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt tätig. Er betreute die Masterarbeit von Robin Kluth als Zweitgutachter.
Dieser Fachbeitrag ist ebenfalls im ZfP-Magazin erschienen (Ausgabe 194, April 2025).
Bei Fragen wenden Sie sich gern an die Autoren: a.bowitzky@pck.de