Qualitätssicherung in der Wärmebehandlung
In Magdeburg ist eine nette Tradition entstanden. Immer wieder verbündet sich der DGZfP-Arbeitskreis mit dem AWT-Härtereikreis zu gemeinschaftlichen Vortragsveranstaltungen. So auch wieder am 20. März 2025 geschehen. Übergeordnetes Thema der Gemeinschaftsveranstaltung war Qualitätssicherung in der Wärmebehandlung mittels Zerstörungsfreier Prüfung. Zwei Vorträge konnten für diesen Themenschwerpunkt gewonnen werden. Christian Jungmann vom Fraunhofer IZFP hat die „Möglichkeiten der Härtebestimmung mittels ZfP-Verfahren. Schwerpunkt: Bestimmung der Randhärtetiefe mittels Ultraschall“ erörtert. Der zweite Vortrag wurde von Wolfgang Korpus von der Firma ibg Prüfcomputer GmbH zur „Wärmebehandlungsüberwachung mit Wirbelstrom“ beigesteuert. Mit diesen Beiträgen hatten die Organisatoren der Gemeinschaftsveranstaltung offenbar wieder den Nerv des fachlich interessierten Publikums getroffen. An diesem Nachmittag fanden sich über 30 Teilnehmende im DGZfP-Ausbildungszentrum Magdeburg ein. Die rege Diskussion im Rahmen der Vortragsveranstaltung wurde während des bewährten Ausklangs mit belegten Brötchen ausgiebig fortgeführt.

Die Gemeinschaftssitzung des DGZfP-Arbeitskreises Magdeburg und des AWT-Härtereikreises war wieder einmal gut besucht.
Von der Sichtprüfung bis zur mobilen Härteprüfung
Ähnlich wie die Magdeburger haben auch die Berliner Organisatoren des dortigen DGZfP-Arbeitskreises und des AWT-Härtereikreises im März gemeinsame Sache gemacht. Unter dem Titel: „Von der Sichtprüfung bis zur mobilen Härteprüfung“ spannte Dr. Kathleen Schilling von der DGZfP Ausbildung und Training GmbH, Ausbildungszentrum Magdeburg den Bogen zwischen ihren Erfahrungen aus der Qualitätssicherung einer Lohnhärterei und dem Schulungsangebot der DGZfP. Und damit traten auch die Berliner den Beweis an, dass das fachliche Publikum der beiden Vortragsveranstaltungen thematisch eng beieinander liegen und sich Gemeinschaftsveranstaltungen lohnen.