Optische Messtechniken haben sich heute zu einer Schlüssel- und Querschnittstechnologie entwickelt, mit einem breiten Anwendungsspektrum in Forschung und Industrie.

Charakteristisch für optische Methoden ist, dass die Messwerterfassung berührungslos erfolgt.

Dies kann von entscheidender Bedeutung sein, wenn Messobjekte unzugänglich, möglicherweise weit weg, sehr heiß, kalt oder in Bewegung sind. Die Anforderungen an die Messgenauigkeit reichen dabei von einer rein qualitativen Datenerzeugung bis hin zu hochgenauen Messungen im Mikrometer- bzw. Nanometerbereich.

Optoelektronische Verfahren werden auch zukünftig weiterentwickelt und zur Qualitätssicherung in Produktionsprozessen mit steigender Akzeptanz eingesetzt. Für eine konkrete Umsetzung im industriellen Umfeld treten dabei eine Reihe von Fragen auf, die das Seminar durch seine vielfältigen Beiträge beantworten möchte. Es stellt die Verfahren für die Erfassung statischer und dynamischer Messgrößen dar und beschreibt deren Leistungsfähigkeit. Die Vortragenden sind anerkannte Experten auf den jeweiligen Gebieten und präsentieren Ihnen Grundlagen, Messmethodik und Anwendungsbeispiele.

Die Veranstaltung ist für potentielle Anwender, Qualitätsmanager, Entscheider, besonders aus dem Kreis der traditionellen Klientel der DGZfP gedacht. Hier soll das Seminar einen Beitrag dazu leisten, die optischen Mess- und Prüfverfahren stärker neben den bekannten Methoden der zerstörungsfreien Prüfung zu etablieren. Im Rahmen der Vorträge und des Seminarablaufs ist genügend zeitlicher Spielraum vorgesehen, um weiterführende Diskussionen führen und spezielle Fragestellungen platzieren zu können.

Eine Ausstellung führender Gerätehersteller begleitet das Seminar.