Neuordnung des Berufsbildes Werkstoffprüfer/Werkstoffprüferin in den Fachrichtungen
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Metalltechnik |
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Wärmebehandlungstechnik |
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Kunststofftechnik |
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Systemtechnik |
Die DGZfP hat die Neuordnung der prüftechnischen Berufe durch Delegation von Sachverständigen und Erstellung einer umfangreichen Studie "Untersuchung zu neuen und modernisierten Berufsprofilen und einem Berufsgruppenprinzip für prüftechnische Berufe" in Kooperation mit Gesamtmetall unterstützt. Die Fachrichtung Systemtechnik - zerstörungsfreie Prüfung in technischen Anlagen und Systemen - ist ein eigenständiges Berufsprofil zur gezielten Nachwuchssicherung für die zerstörungsfreie Prüfung.
Die Fachrichtung Systemtechnik qualifiziert passgenau für die zerstörungsfreie und mobile Prüfung an Komponenten, in technischen Anlagen und Systemen. Da alle Fachrichtungen in den ersten beiden Ausbildungsjahren überwiegend gemeinsam beschult werden, sind dem Werkstoffprüfer der Fachrichtung SYSTEMTECHNIK auch die Grundlagen der Verfahren der zerstörenden Materialprüfung und der Wärmebehandlung vertraut.
Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer/-in Fachrichtung SYSTEMTECHNIK gliedert sich wie folgt:
Erstes bis viertes Ausbildungshalbjahr (fachrichtungsübergreifende Qualifikationen) u.a.:
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Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Werkstoffen |
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Verarbeitungs- und Veredelungsverfahren |
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Grundlagen der zerstörenden und zerstörungsfreie Prüfverfahren |
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Vorbereitung und Durchführung von Prüfungen |
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Bewertung und Dokumentation von Prüfergebnissen |
Fünftes bis siebtes Ausbildungshalbjahr (fachrichtungsspezifische Qualifikationen SYSTEMTECHNIK) u.a.:
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Prüfmittel anweisungs- und vorschriftengerecht in technische Prozesse einpassen |
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Zerstörungsfreie und mobile Prüfverfahren in technischen Strukturen und Prozessen vor Ort und auf Baustellen vorbereiten und durchführen |
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Prüfergebnisse und Fehlerursachen analysieren und dokumentieren |
Dokumente zum Thema Werkstoffprüfer/-in Fachrichtung SYSTEMTECHNIK finden Sie unter Download.